Akku's einfrieren

Off Topic - Wenn ihr einfach etwas Interessantes schreiben wollt.

Einfrieren oder gleich Neuanschaffung?

kein Risiko - lieber gleich eine (teure) Neuanschaffung
0
Keine Stimmen
Risiko eingehen und einfrieren (wenn es nicht geklappt hat kann man sich ja immer noch einen neuen kaufen)
9
56%
nicht sicher / keine Erfahrung damit / noch nie angewendet
7
44%
 
Abstimmungen insgesamt : 16

OT - aber da konnt' ich jetzt nicht widerstehen

Beitragvon fe50 » 07.02.2009, 13:37

Hat die Butter (bei uns Schwaben auch gerne mal der Butter) dann eine auch eine höhere Reichweite, gelingen damit dann mehr Timelapsebutterbrote ?
Geht statt Marmor auch Marmorkuchen - da ist ja die benötigte Butter schon enthalten ?
Das Toilettenpapier - muss dass 1,- 2,- 3,- oder gar 4-lagig sein ? (Aber schon unnbenutzt, oder ? )
Wenn ich schon beim Metzger bin um den Akku enschweissen zu lassen: kann ich da dann auch gleich 500g Schweinerücken mit reinschweissen lassen - oder müsste das dann Rind sein ?

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Beitragvon .:AR:. » 07.02.2009, 13:57

sind die 500g Schweinerücken dann auch kompatibel zu meinem Notebook oder brauche ich da noch etwas damit's passt? ;-)
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Re: OT - aber da konnt' ich jetzt nicht widerstehen

Beitragvon gehtnix » 07.02.2009, 14:57

fe50 hat geschrieben:....bei uns Schwaben auch gerne mal der Butter....


´s Cleverle hat doch gesagt ihr könnt ois, außer Hochdeutsch :shock:

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Beitragvon gehtnix » 16.02.2009, 18:24

.:AR:. hat geschrieben:sind die 500g Schweinerücken dann auch kompatibel zu meinem Notebook oder brauche ich da noch etwas damit's passt? ;-)


Bist Du jetzt beim Schweinerücken steckengeblieben oder kommt da noch was?

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so,

Beitragvon arno_nyhm » 26.02.2009, 21:50

mein akku lag jetzt drei Tage im Eisfach so bei etwa minus 20 Grad.

eingewickelt war er in eine Babywindel von Procter&Gamble. es dürfte kaum ein Material geben das hygroskopischer daher kommt als diese Einwegwindeln: mir ist mal ne Literflasche Cola im Kofferraum geplatzt und daneben lagen zwei von diesen Windeln. In dem Kofferraum war sogut wie kein Flüssigkeitsrest zu finden, nur die Windeln waren vollgesogen. Seitdem liegt auch immer eine in meiner Fototasche zwischen der Kamera und der Thermoskanne. aber das nur nebenbei.

jetzt ist der akku immernoch eingewickelt in die Windel und liegt auf dem Wohnzimmerschrank und taut langsam auf. morgen abend werde ich ihn aufladen und dann berichten, wie es ihm erging. Vor dem Einfrieren hielt er exakt 1minute38 Videoclip durch. mal sehen, was danach kommt.
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Beitragvon .:AR:. » 27.02.2009, 12:07

von welchem Gerät hast du denn die Akkus eingefroren?
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Beitragvon vander » 28.02.2009, 09:01

Klingt ja mal genial =D> bin schon gespannt auf das Ergebnis von Arno_Nyhm. Steht in der Originalquelle etwas über die optimale Temperatur zum einfrieren :?: Wäre gut zu wissen ob es nach unten keine Grenze gibt(evtl. zunehmender Effekt bei niedrigerer Temperatur) oder ob der Akku ab einer bestimmten Temperatur Schaden nimmt. Auf den meisten Akkus steht ja ein Temperaturbereich in dem sie eingesetzt werden können, ist AFAIK der Tempbereich in dem sie noch mindestens x% ihrer Nennleistung erbringen können, und auf manchen auch eine Mindesttemp die nicht unterschritten werden sollte.

zu NiCd, Wikipedia hat geschrieben:Selbst bei –40 °C besitzt ein Akku mit Faserstrukturplatten-Technik noch über 50 % seiner nominellen Kapazität bei Raumtemperatur.


zu NiMH, Wikipedia hat geschrieben:NiMH-Akkus sind nicht für den Betrieb bei Temperaturen unterhalb von 0 °C geeignet. Bereits in der Nähe des Gefrierpunktes weisen sie einen deutlichen Kapazitätsverlust auf, bei etwa −20 °C werden sie vollkommen unbrauchbar.


zu LiIon, Wikipedia hat geschrieben:Lagerung
Der Ladezustand soll 40–60 % betragen, kühle Lagerung ist vorteilhaft. Die Elektrolyte in der Zelle dürfen nicht gefrieren, was einer Mindesttemperatur um −25 °C entspricht. Hersteller empfehlen eine Lagerung bei 15 °C bei einem Ladestand von 60 % – ein Kompromiss zwischen beschleunigter Alterung und Selbstentladung. Andere Quellen empfehlen dagegen 40 % Ladestand und möglichst niedrige Temperatur, also z. B. Kühl- oder Gefrierschrank.[10] Ein Akku sollte etwa alle sechs Monate auf 40–60 % nachgeladen werden. Zur Zeit gilt die Faustregel, dass ein Li-Ionen-Akku nach ca. drei Jahren mehr als 50 % seiner Kapazität eingebüßt hat. Lithium-Ionen-Akkumulatoren dürfen sich auch bei Lagerung nicht unter 2,5 V pro Zelle entladen.


zu LiPo, Wikipedia hat geschrieben:Lithium-Polymer-Akkus sind elektrisch und thermisch empfindlich: Überladen, Tiefentladen, zu hohe Ströme, Betrieb bei zu hohen (größer 60 °C) oder zu niedrigen Temperaturen (kleiner 0 °C) und Lagern in entladenem Zustand schädigen oder zerstören die Zelle in den meisten Fällen.




[center]Lithium-Titanat :shock: das liest sich interessant, hat sicher keiner in ner Digicam, aber ... Whoaaa, wat ein Teil ...[/center]
zu LiTita, Wikipedia hat geschrieben:Der Akkumulator ist laut Hersteller in einem Temperaturbereich von −35 °C bis +75 °C einsetzbar und hat eine Lebensdauer von mindestens 12 Jahren bzw. 20.000 Ladezyklen. Er soll in etwa einer Minute auf über 80 % seiner Kapazität aufgeladen werden können und nach 15.000 Ladezyklen noch 85 % seiner Anfangskapazität erreichen. Zudem halte er Temperaturen bis 250 °C stand und könne selbst bei −30 °C auf 90 % seiner Nennkapazität aufgeladen werden.
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Re: so,

Beitragvon Schattengeist » 19.05.2009, 12:37

*schieb*

arno_nyhm hat geschrieben:jetzt ist der akku immernoch eingewickelt in die Windel und liegt auf dem Wohnzimmerschrank und taut langsam auf. morgen abend werde ich ihn aufladen und dann berichten, wie es ihm erging. Vor dem Einfrieren hielt er exakt 1minute38 Videoclip durch. mal sehen, was danach kommt.


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