HDR -> JPG quick and dirty: Dia-Digitalisierung

DRI/HDR-Bilder, Zeitraffer, Bilder mit extremer Tiefenschärfe, Stereobilder

Re: Macht einen leistungsfähigen Eindruck

Beitragvon Plenz » 23.02.2010, 23:28

Sinter hat geschrieben:Es ist in der Tat beeindruckend, wie darin helle und dunkle Bereiche im Mix zur Geltung kommen. Gewichtest du denn die einzelnen Pixel der jeweils drei Ausgangsbilder und verrechnest diese Daten miteinander zu einem neuen Pixelhelligkeitswert, oder nimmt dein Programm ausschließlich immer einen der drei vorhandenen Helligkeitswerte der Pixel?

Danke für die Blumen, aber auf Internetseiten, die sich professionell mit diesem Thema beschäftigen, findest du weitaus eindrucksvollere Bilder.

Mein Programm mixt jedes Pixel anteilmäßig:
Code: Alles auswählen
  H      U      M      Ãœ
-------------------------
  0      0      0    100
 10      0     20     80
 25      0     50     50
 40      0     80     20
 50      0    100      0
 60     20     80      0
 75     50     50      0
 90     80     20      0
100    100      0      0

H = Helligkeit eines Pixels im normal belichteten Bild
U = Anteil aus dem unterbelichteten Bild
M = Anteil aus dem normal belichteten Bild
Ü = Anteil aus dem überbelichteten Bild
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Beitragvon Plenz » 23.02.2010, 23:33

Knips hat geschrieben:Subjektiv wahrgenommen wirkt das Bild aus dem "Mix" ein wenig blass. Aber schon ne nette Methode.

Klar wirkt es etwas blass neben den kontrastreichen Originalaufnahmen. Aber nimm mal ein Bildbearbeitungsprogramm und erhöhe den Kontrast, dann werden zwangsläufig irgendwelche Details verloren gehen.
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Rechenaufwand

Beitragvon Sinter » 25.02.2010, 11:52

Hallo Plenz,

Dein Vorgehen ist einleuchtend.

Deine Tabelle gibt für H-Werte einige feste Stufen an. Wie händelst Du denn Zwischenwerte, wie z. B. für
H=30

Interpolierst Du dann die Anteile? Das wäre ein zusätzlicher Rechenaufwand. Oder aber man hinterlegt für H-Zwischenwerte bereits die jeweils drei interpololierten Bildanteilsfaktoren in einer Tabelle für sämtliche 256 Helligkeitswerte und greift bei der Berechnung dann darauf zurück.

Viele Grüße,
Sinter
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Beitragvon Plenz » 27.02.2010, 09:35

Die Tabelle zeigt nur ein paar Beispiele, in Wirklichkeit werden alle Werte interpoliert. Der Rechenaufwand ist sehr gering im Vergleich zu dem, was zum Entzerren eines Fotos benötigt wird :lol:
Ich schreibe das Programm zwar in Rapid-Q (ein BASIC-Dialekt), alle Bildbearbeitungsroutinen kommen aber in eine DLL, die ich in C programmiere, da geht auch das Entzerren in Sekundenbruchteilen.
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