Ich kram den Thread mal wieder hervor.
Hab nu auch mal bei meiner A610 mich drangesetzt eine Spannungsversorgung zu bauen.
Hab durch Zufall bei uns im Hause einen passenden Hohlstecker gefunden, der in die Buchse der A610 passt. Die War an einem Billigst-Car-DC-DC montiert, mit 1,5 m Kabel dran. Im Auto-Adapter waren schlichtweg viele 1N4001er in Reihe geschaltet. Für mich als Elektroniker ist das natülich gruselig, zumal im Auto selten 12V herrschen, für die die Schaltungen gebaut sind, da sinds auch schon mal 13 - 15V und schon mal Peaks bis zu mehreren 100V.
Naja ich also erst mal das Kabel da abgelötet und mit einstellbarem Labornetzteil mit Digitalanzeige (Überprüfung mit Zeigerinstrument) und Multimeter im Strommessbetrieb geguckt was die Kamera überhaupt möchte.
Die Aufgedruckten 4,3V sind wirklich lachhaft, bereits beschriebenes Verhalten der Kamera (Batterie-Wechsel-Anzeige kommt) war schon vorherzusehen. Netzteil höher gedreht und CHDK sei Dank mit Akkuanzeige in Volt kam ich letzenendes auf rund 5,5V. Das Ampèremeter zeigte je nach Aktion 350 - 450 mA an. Die größte Stromaufnahme war mit eingeschaltetem Display und optischem Zoom zu verzeichnen.
Was also tun? Nen simples Netzteil mit 7805 und Diode an GND-Pin gegen GND zum Pushen der Spannung um die Flussspannung der Diode bauen? Blödsinn dachte ich mir, ich hab ja noch den Netzteilbaustein mit LM317T von Conrad. 9V 500mA Trafo davor und fertig hat sich die Sache, rein damit in nen altes Steckernetzteil-Gehäuse und fertig. Kühlkörper an den LM317 und gut.
Nunja ich berichte später mal wenn ich denn mal endlich den Trafo bei Pollin bestellt habe.
Hinweis: es erfolgen Arbeiten An 230V.