Das ist aber sehr umständlich mit dem Relais. Ob die Datenübertragung dann noch störungsfrei funktioniert ...
Im Prinzip hattest du doch schon einen Lösungsweg ausfindig gemacht:
viewtopic.php?f=7&t=2910&p=26426#p26422Die USB-Verbindung lässt sich per Skriptbefehl ein- und ausschalten, allerdings nur mit Lua
-- verbinden
post_levent_to_ui
("ConnectUSBCable")
-- trennen
post_levent_to_ui
("DisconnectUSBCable")Erstellt in 0.002 Sekunden, mit
GeSHi 1.0.8.9
Ich möchte aber einen ganz anderen Lösungsansatz zur Diskussion stellen. Bei der Länge des geplanten Einsatzes habe ich Bedenken, dass die Kamera, CHDK und das Skript da auf Dauer mitspielen. Warum soll die Intervallauslösung nicht ein Rechner übernehmen?
Mit CHDK haben wir die Möglichkeit, die Kamera per Rechner und USB-Verbindung fernzusteuern. Gleichzeitig wird damit auch das Bilder-Upload-Problem geklärt. Wir sprechen dabei auch von der PTP-Verbindung. Das ganze funktioniert allerdings nur mit einem Windows-Rechner. Es kann auch ein ausgedientes Modell sein. Die Rechenleistung ist unwichtig. Einzige Bedingungen sind USB2.0 und der Ersatz der Standard USB-Treiber für die Kamera durch einen alternativen Treiber. Die Installation ist aber sehr einfach gehalten.
Hier im Forum wird eine grafische Benutzeroberfläche angeboten, die die Steuerung übernimmt:
ptpCamGuiptpCamGui beinhaltet ein Timelapse-Modul, bei dem man die Anzahl der Bilder und den Zeitintervall vorgeben kann. Dieses Modul lässt sich jederzeit stoppen und starten. Weiterhin gibt es ein Download-Modul, mit dem man Bilder von Kamera auf den Rechner laden kann. Es besteht auch die Möglichkeit, die Bilder auf der Kamera zu löschen, nachdem sie auf den Rechner übertragen wurden.
Ich würde je nach Bauaktivitäten die Aufnahmen morgens starten sowie abends beenden und den Upload der Bilder einleiten. Das setzt natürlich voraus, dass man Vorort sein kann. Ansonsten muss man das Timelapse-Modul halt solange laufen lassen, wie es notwendig ist.
Gruß msl