Hallo msl,
heute habe ich die Zeit gefunden, weiter zu testen (inzwischen mit CHDK DE 1.2 2483).
zu N5:
Lade ich die Datei "GeoData1.txt" und gebe zusätzlich noch manuell eine weitere Koordinate ein stürzt der Kalender übrigens gleich beim Aufruf mit "not enough memory" ab.
Bezüglich Speicher an meiner SX20 gibt CHDK 1.2 2483 übrigens folgendes aus:
Freier Speicher: 414.904 Bytes
CHDK Größe: 150.548 Bytes
Zu N1 und N3:
Bei deaktivierten OSD-Anzeigen im Wiedergabemodus funktioniert es nun. Auch die vorangegangen Tests hatte ich dabei bereits im Wiedergabemodus ausgeführt.
Zu N4:
Danke für den Hinweis, daß man bereits die Datei "Datei GeoUserD.txt" mit mehreren Datensätzen füttern darf.
Das sollte in der Praxis ausreichen, da so auch etwa die Koordinaten eines Urlaubsortes schnell mit eingebunden werden können.
Hinweis:
Bei der Datei "GeoData1.txt" fällt das einzelne Binärzeichen in Zeile 25 auf und könnte zu unnötigen Irritationen führen.
Ich habe diese Zeile darum mal gelöscht und das Binärzeichen am Ende in Zeile 49 wieder eingefügt.
In der Praxis funktionieren bei mir dabei beide Dateien ohne einen merklichen Unterschied.
Verbesserungsvorschlag 1:
Die verwendeten Koordinaten für LG und BG werden bisher kommentarlos in Grad angezeigt und es ist bisher nicht offensichtlich, welcher Wert welche Koordinate repräsentiert.
Würde zukünftig zusätzlich dem BG noch N oder S (für Nord bzw. Süd) und dem LG noch W oder O (für West bzw. Ost) angehängt wäre die Anzeige bereits auf den ersten Blick eindeutig.
Die entsprechende Zeile bietet auch noch genug Raum für diese zusätzlichen Angaben.
Verbesserungsvorschlag 2:
Die dezente blau/gräuliche Farbgebung für die jeweils verfügbaren Bedientasten ist am Display meiner SX20 bereits ab einem Winkel von 45° von oben oder unten nicht mehr lesbar.
Insofern wäre mir da ein Farbe lieber, die auch bei größeren Betrachtungswinkeln noch lesbar bleibt.
Zu N2:
Die drei mir bekannten Quellen sind sich bzgl. der geographischen Lage von Köln einig.
Vermutlich wird jeweils der zentral gelegene Kölner Dom als Zentrum betrachtet, und der wandert wohl kaum herum
Was aber auch wichtig ist, bei unserem Skript werden mittlerweile Bereiche berücksichtigt, die bei der ursprünglichen Berechnungsgrundlage fehlerhaft sind, Stichwort Polarnacht, Mittsommernacht. Hier hat rudi ganze Arbeit geleistet.
Sorry, aber hier muß ich jetzt mal nachfragen. Laut der Seite
http://lexikon.astronomie.info/zeitgleichung/ mit den Berechnungsgrundlagen für die vereinfachte Formel addieren sich die beiden Fehlerquellen "Einfache Formel vs. CalSky" und "Max. jaehrliche Abweichung vom Aufgangszeit-Mittelwert".
Bereits bei 65° Nord oder Süd liegt der kumulierte Fehler bereits bei +/- 9 min, weshalb ich bei meinem Programm für den HP48/49 auch keine größere Werteeingaben zugelassen habe.
Da beide Fehlerkurven ab 65° aber extrem steil nach oben gehen und sich wie gesagt ja auch noch addieren würde mich schon interessieren, inwieweit die beim Twilight-Skript möglichen Eingabewerte für den Breitengrad von bis zu +/- 90° überhaut noch realistisch sind.
Es geht ja um noch sinnvolle Ergebnisse, und daran habe ich ehrlich gesagt starke Zweifel beim Skript bei Breitengraden größer +/- 65°.
Insofern würde mich dringend interessieren, auf welchen mathematischen Grundlagen Berechnungen mit etwa +/- 90 BG überhaupt noch beruhen sollen, was das Twilight Skript ja erlaubt.
Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, daß ihr das wesentlich genauere Programm "CalSky" im Skript Twilight nachbilden konntet.
Liebe Grüße
Werner_O