Lebensdauer der Kamera im Dauerbetrieb

Kamera-Hardware, Selbstbaufernbedienung und sonstige Hardware-Erweiterungen

Lebensdauer der Kamera im Dauerbetrieb

Beitragvon Carsten77 » 11.04.2012, 21:37

Ich habe schon mal ein wenig im Forum gestöbert, bin aber nicht richtig fündig geworden.

Gibt es Erfahrungen, wie viele Auslösungen die durchschnittliche Kompaktkamera mitmacht, bis sie den Geist aufgibt? Oder welche maximalen Sensor-/Optiktemperaturen man nicht überschreiten sollte, um die Lebensdauer nicht zu stark zu reduzieren?

Wieso ich frage: Ich habe die fixe Idee, ca. 35-40h Autofahrt (in Etappen bis zu 6 Stunden) per Intervallaufnahme (irgendwas zwischen 2 und 5 Sekunden Intervall) aufzuzeichnen und zu einem Zeitrafferfilm zu verarbeiten. D.h. die Kamera müsste irgendwas zwischen 25000 und (im schlimmsten Fall) 72000 durchhalten. Ist das realistisch oder sollte ich mich von der Idee besser gleich wieder verabschieden?
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Re: Lebensdauer der Kamera im Dauerbetrieb

Beitragvon Knarf » 11.04.2012, 22:23

Meines Wissens soll CMOS oder CCD nicht über 60° betrieben werden ab da verändert sich was. Besser ist 55°. Dafür gibts ja bei CHDK denn Bildertemperatursensor. Habe bisher über 2000 Bilder gemacht andere denke ich weit aus mehr. Deine Zahl der Bilder mal Grösse der Fotos, da kommt aber einiges zusamen!

Gruss Frank
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Re: Lebensdauer der Kamera im Dauerbetrieb

Beitragvon gehtnix » 11.04.2012, 22:53

moin Carsten77,

meine A610 hat über 100.000 Fotos klaglos gemacht.
Dabei habe ich die wohl ein vielfaches Ein/Aus-Geschaltet als du bei deiner geplanten Tour mit ca. 7 Etappen machen müsstest.

Ich habe mal irgendwo gelesen dass mit einer durchschnittliche Kamera 3.000 Bilder gemacht werden. Was nach den 3.000 geschieht stand aber nicht in dem Artikel. Vermutlich wurde die dann durch eine neue ersetzt.

Wie weit die von Canon empfohlene Betriebstemperatur überschritten werden kann Bild

Aber mal deine Idee anders betrachtet. Bei diesem Clip habe ich 2000 Bilder in 2000 Sekunden gemacht, also die Kamera hat gemacht.
Ergibt einen Clip von 1 Minute
vimeo.com Video von : vimeo.com


Bei 40 Stunden a´5 Sekunden = 36.000 Fotos = ca. 18 Minuten Clip, besser Film.

Und nun meine eigentliche Ãœberlegung:
- Bei meinem obigen Clip ist der Großteil vom Bild ruhig, aber es bewegt sich was
- Bei der Autofahrt aber ist es genau umgekehrt
- 1sek zu 5sek Intervall - die Sprünge bei deiner geplanten Aktion werden größer = unruhiger
- dazu wird man keine Details erkennen können
- steht zu vermuten dass einige Betrachter Seekrank werden
- und nach einiger Zeit wird das Betrachten anstrengend
- und es kann dann umkippen und wird langweilig, weil man eben nichts erkennen kann.

Am besten du machst mal einen Testclip mit 15 Minuten Autofahrt und mit den 5sek.
Da wirst du sehen was dabei rauskommt.

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Re: Lebensdauer der Kamera im Dauerbetrieb

Beitragvon h3px » 12.04.2012, 09:05

Hi Carsten77,
ich muss daheim mal nachschauen, aber meine Ixus870 und meine A590 müssten beide mehr als 200.000 Auslösungen hinter sich haben.
Und meine A590 hat dabei schon einiges an "Umwelteinflüssen" aushalten müssen, was sie mit deutlich hörbaren Objektivausfahrgeräusch auch anmahnt :D
Ansonsten sind beide sehr zuverlässige Begleiter. Und meine Kameras müssen für Stromversorgungstests auch schon mal ~14 Stunden Bilder ohne Pause aushalten.

Was die Autofahrt angeht, würde ich den Tipp von gehtnix beherzigen und mal ein paar Tests mit unterschiedlichen Intervallen machen.
Meiner Erfahrung nach sehen Autofahrten als Zeitraffer nicht ganz sooo toll aus. Einfach weil sich kein ordentlicher Übergang zwischen den Bildern ergibt. Und je schneller du fährts, desto schlimmer wird das.
Anbei mal mein Beispiel aus 2010. Da bin ich mit 20-40 km/h durch die Gegend geeiert und die Kamera hat ca. alle 2-3 Sekunden ein Foto gemacht.
Google mal nach >>zeitraffer autofahrt<<, da gibt es einige Beispiele wie es später aussehen könnte...
Ich würde bei so einer Aktion vermutlich eher überlegen, ob es Sinn macht alle paar Minuten ein kurzes Video aufzeichnet und die schönsten dann zusammenschneiden (und ggf. zu beschleunigen).
Aber wie gesagt, teste es vorher einfach mal und schau ob dir das Ergebnis zusagt.
Zumindest die "älteren" Canons scheinen solche Strapazen recht gut zu vertragen. Zumindest habe ich hier noch nicht gelesen, dass eine Kamera beim Zeitraffen gestorben wäre...

Gruß h3px

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Re: Lebensdauer der Kamera im Dauerbetrieb

Beitragvon Carsten77 » 12.04.2012, 14:41

Danke, das hört sich doch schon mal Positiv an. Hätte nicht erwartet, dass die Kameras so viel aushalten. Aber wenn dem so ist, werde ich auch mal versuchen, auf 1 Sekunde Intervall zu verkürzen. Mal schauen, ob die SX230 die Bildfolgezeit mitmacht. Auf ein 2 Sekunden Intervall kann ich dann beim Erstellen des Films ja immer noch verlängern. Bevor es ernst wird habe ich zum Glück ja auch noch genug Zeit, verschiedene Konfigurationen zu testen - sobald die externe Stromversorgung steht.

-- 12.04.2012, 15:58 --

h3px hat geschrieben:Was die Autofahrt angeht, würde ich den Tipp von gehtnix beherzigen und mal ein paar Tests mit unterschiedlichen Intervallen machen.


Auf jeden Fall. Vielleicht muss ich am Ende auch einfach 1 Bild/s machen und den Film anschließend mit variabler Geschwindigkeit erstellen. Also je nach Landschaft die Framerate von 25-100fps verändern.

h3px hat geschrieben:Meiner Erfahrung nach sehen Autofahrten als Zeitraffer nicht ganz sooo toll aus. Einfach weil sich kein ordentlicher Übergang zwischen den Bildern ergibt. Und je schneller du fährts, desto schlimmer wird das.


Es soll durch den Westen der USA gehen, da gibt es ja durchaus Gegenden, wo 1 Bild/s und ein daraus resultierender Film mit 25fps ganz schön langweilig sein können. Über den Übergang zwischen den Bildern mache ich mir da momentan eher weniger Sorgen ;) Wie im anderen Posting schon geschrieben, ich habe zum Glück noch genug Zeit zum testen. Wenns ernst wird, muss schließlich alles reibungslos funktionieren.
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Re: Lebensdauer der Kamera im Dauerbetrieb

Beitragvon h3px » 13.04.2012, 09:49

Carsten77 hat geschrieben:Es soll durch den Westen der USA gehen, da gibt es ja durchaus Gegenden, wo 1 Bild/s und ein daraus resultierender Film mit 25fps ganz schön langweilig sein können. Über den Übergang zwischen den Bildern mache ich mir da momentan eher weniger Sorgen ;) Wie im anderen Posting schon geschrieben, ich habe zum Glück noch genug Zeit zum testen. Wenns ernst wird, muss schließlich alles reibungslos funktionieren.


Hi Carten77,
o.k., ich dachte eher an die typisch deutsche Besiedlungsdichte :D, denn wenn sich vorwiegend Dinge in der Ferne ändern ist das natürlich ein anderer Bildeindruck...
In jedem Fall ein schönes Projekt. Viel Spaß damit.
Gruß h3px
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Re: Lebensdauer der Kamera im Dauerbetrieb

Beitragvon Carsten77 » 20.04.2012, 22:03

So, heute habe ich mal den ersten kleinen Dauertest gemacht. Gut 40min hat die Kamera durchgehalten, dann hat sie ohne Meldung einfach abgeschaltet. Jetzt rätsele ich noch, ob es nur der Akku war (obwohl der noch auf 45% stand und kein Akkustop im Skript aktiviert war) oder ob die Kamera vielleicht wegen Überhitzung abgeschaltet hat (Optik war bei ca. 45°C). Den Akku werde ich ausschließen können, sobald das Netzteil aus Hongkong eingetroffen ist. Falls es die Temperatur war, kann ich das Projekt aber vermutlich knicken (zumindest in der ursprünglichen Form). Was auch noch problematisch war, ist die Bildfolgezeit. Das Intervall war auf 1 Sekunde eingestellt, effektiv hat die Kamera aber nur 22-23 Bilder/Minute gemacht, also ein Bild alle 2,6sek. Aber das wird wohl eher noch mal ein Thema für die Code-Ecke, falls ich da alleine zu keiner Lösung komme.

Hier mal das Video der heutigen Fahrt. Wie gesagt, 1 Bild alle 2,6sek, zusammengerechnet auf einen Film mit 18 Bildern/sek. Effektiv also ca. 47fach beschleunigt.

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Re: Lebensdauer der Kamera im Dauerbetrieb

Beitragvon naddel » 21.04.2012, 04:39

hallo Carsten,

Mehr als 1 Bild in 2 Sekunden solle sie schon können. Nach der Beschreibung bis zu 3.6 Bilder/s im Serienbildmodus.
Serienbildmodus ist mit geringer Bildgröße und bei diesen 3.6s sicher auch mit nur einmal fokusieren. Wieviel Zeit das
GPS beansprucht ?? ---> alles ausschalten was nicht unbedingt nötig ist.

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Re: Lebensdauer der Kamera im Dauerbetrieb

Beitragvon Knarf » 21.04.2012, 12:41

Carsten77:
(Optik war bei ca. 45°C).

Die frage die sich mir aufdrängt ist, wieviel Temperatur hatte der Sensor?
In meiner Betriebsanleitung steht das die Kamera nur bis 40° Aussentemperatur die Betriebsfähigkeit garantiert wird.

Gruss Knarf
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Re: Lebensdauer der Kamera im Dauerbetrieb

Beitragvon msl » 21.04.2012, 19:26

Hallo,

scheinbar taucht diese Diskussion immer wieder in regelmäßigen Abständen auf.

Intervallzeiten von einer Sekunde sind bei Einzelbildaufnahmen und den normalen Intervall-Skripten illusorisch. gehtnix wird jetzt zwar aufschreien und sagen: es geht doch. Ja, es geht, aber nur mit einem speziell entworfenen Skript und viel Trickserei. Im normalen Dauerbetrieb ist das nicht unbedingt anwendbar.

Bei Intervallzeiten unter 3 bis 2 Sekunden sollte man auf die Serienbildfunktion der Kamera ausweichen. Ansonsten kann es zu unerklärlichen Abbrüchen kommen. Aber selbst die Serienbildfunktion wird irgendwann ins Stocken geraten.

Warum? Die Kamera braucht einfach Verarbeitungszeit. Sind die Lichtbedingungen ungünstig, wirkt sich auch die Belichtungszeit auf die Gesamtverarbeitungszeit aus. Um so mehr Bilder auf der SD-Karte landen, desto mehr muss die Kamera "nebenbei" organisieren. Und wenn sich dann Prozesse überschneiden, kann das dazu führen, dass Skript nicht weiter abgearbeitet wird oder die Kamera sogar abstürzt.

22 bis 23 Bilder pro Minute klingt nach einem realistischen Wert, sprich einer Intervallzeit von 2 bis 3 Sekunden.

Gruß msl
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Re: Lebensdauer der Kamera im Dauerbetrieb

Beitragvon Carsten77 » 22.04.2012, 11:41

msl hat geschrieben:Bei Intervallzeiten unter 3 bis 2 Sekunden sollte man auf die Serienbildfunktion der Kamera ausweichen.


Sollte mir auch recht sein. Allerdings bekomme ich damit dann schon wieder mehr Bilder, als mir lieb ist (was bei meinem konkreten Projekt bedeuten würde, ich komme dann auf über 10k Bilder pro Stunde). Oder gibt es schon eine Möglichkeit die Geschwindigkeit im Serienbildmodus zu beeinflussen, die ich mal wieder übersehen habe?
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Re: Lebensdauer der Kamera im Dauerbetrieb

Beitragvon gehtnix » 22.04.2012, 13:47

msl hat geschrieben:...gehtnix wird jetzt zwar aufschreien und sagen: es geht doch...
Nix dergleichen werde ich tun.

Mir geht seit obigem Testclip vielmehr die Frage durch den Kopf ob solch Projekte Sinn machen. Die Antwort muss sich natürlich jeder selber geben.

Obwohl da reichlich Ortsschilder oder Hinweistafeln kurz aufblitzen, ich weiß nicht wo das Auto rumfährt.
Mein Auge versucht Anfangs noch Informationen zu erhaschen. Nachdem das nach 30sek nicht gelungen ist, sehe ich dann bis zum Ende der Straße den Horizont an. Da ist es dann ruhig! Die Details aber, die gehen verloren!
Für einen Ortskundigen ist der Clip gelungen. Der kennt die Gegend und kann blitzschnell Einzelbilder aufnehmen und abspeichern. Für wird der Clip auch Spaß bereiten.

Ein ganz anderer Aspekt solch einer Aktion. Ist es nicht wesentlich entspannter ohne dieses Projekt dir Tour zu machen? Also nicht bei jedem Hindernis, oder was weiß ich, daran zu denken wie das nun im Clip rüberkommt usw.......
Lenkt diese Aktion nicht zu sehr vom eigentlich Urlaub ab?

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Re: Lebensdauer der Kamera im Dauerbetrieb

Beitragvon Carsten77 » 22.04.2012, 15:15

gehtnix hat geschrieben:Mir geht seit obigem Testclip vielmehr die Frage durch den Kopf ob solch Projekte Sinn machen. Die Antwort muss sich natürlich jeder selber geben.


Das "Endprodukt" soll eine Blu-ray vom Urlaub sein, kompiliert aus Standbildern (die dann mit der "richtigen" Kamera aufgenommen ;) ), Videos in Normalgeschwindigkeit und eben diesen Zeitrafferclips als Überleitung zwischen den einzelnen Zielen. Da wird dann anhand von Einblendungen auch klar, wo man gerade langfährt. Daher habe ich zumindest für mich mal eine konkrete Verwendung für die Clips. Ansonsten würde ich mich sicher ähnliches fragen.

gehtnix hat geschrieben:Obwohl da reichlich Ortsschilder oder Hinweistafeln kurz aufblitzen, ich weiß nicht wo das Auto rumfährt.
Mein Auge versucht Anfangs noch Informationen zu erhaschen. Nachdem das nach 30sek nicht gelungen ist, sehe ich dann bis zum Ende der Straße den Horizont an. Da ist es dann ruhig! Die Details aber, die gehen verloren!


Ich kann nicht einschätzen, wie es am Ende wirklich aussehen wird. Mit der deutschen Bebauungsdichte hat man im Film natürlich jetzt einen ganz anderen Eindruck, als es nachher bei der Fahrt durch die einsamen Weiten von Arizona und Utah der Fall sein wird. Ich gehe einfach davon aus, dass der Vordergrund dort außerhalb der wenigen Städte nicht so unruhig ist und so automatisch der sich langsamer ändernde Hintergrund in den Fokus des Betrachters rückt. Was draus wird, werde ich aber wohl erst nach Fertigstellung wissen ;)

gehtnix hat geschrieben:Ein ganz anderer Aspekt solch einer Aktion. Ist es nicht wesentlich entspannter ohne dieses Projekt dir Tour zu machen? Also nicht bei jedem Hindernis, oder was weiß ich, daran zu denken wie das nun im Clip rüberkommt usw.......
Lenkt diese Aktion nicht zu sehr vom eigentlich Urlaub ab?


Ich denke nicht, dass ich mir darüber so viele Gedanken machen werde. Wenn etwas im Weg ist, ist es im Weg. Das war dann halt so (und zur Not kann man ein paar Bilder wohl ohne Verlust für den Film einfach nachträglich rauslassen). Wichtig ist, dass die Technik problemlos läuft, dann muss ich mir unterwegs auch nicht viele Gedanken machen - denke ich :) Wo ich mir aber ziemlich sicher bin ist, dass ich mich nach dem Urlaub ärgern würde, wenn ich diese Art der Dokumentation nicht wenigstens versucht hätte.
--
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