Hallo Belichter,
alles in allem hats zwei Monate gedauert - inklusive Planung und Konzeption. Wärend des Malens habe ich die Kamera hinter mir positioniert, dann von schräg oben mit einem Timelapse-Script fotografiert. Zwischendurch musste ich immer mal eine kurze Pause einlegen um die Speicherkarte zu leeren bzw. den Akku aufzuladen. Die reine Malzeit (nicht Mahlzeit
) für jedes Motiv betrug ca. 7-8 Stunden. Für die Nachbearbeitung habe ich beim Malen eine Kodak-Grauskala verwendet und um die Bilder einen rechteckigen Rahmen gezeichnet und von jeder Seite die Mitte markiert. Das war notwendig, da die Fotos ja offensichtlich perpektivisch verzerrt waren - ich konnte die Kamera ja nicht direkt hinter mich stellen, sonst wäre die ganze Zeit mein Hinterkopf zu sehen gewesen. Im Photoshop dann mit Lens Correction die Verzerrung rausgenommen (anhand der rechteckigen Rahmen und Mitten-Markierungen), Tonwertkorrektur, Kontrast, Freistellen ......... daraus eine Action erstellt und immer jeweils über alle paartausend Bilder rattern lassen. Die Fertigen habe ich dann ins Videoprogramm importiert. Dort dann natürlich einige Zeit verbracht, mein Kollege musste ja auch noch die Musik produzieren, dann mussten wir alles noch einmal synchronisieren - eine Sekunde vor Deadline war alles fertig!
Der Aufbau der Kamera für die Zeichnung (am Ende der Präsentation) sieht man hier (geht doch nichts über Wäscheleine
))
So sah's aus während des Malens
So waren die Fotos für die Eingangssequenz:
Viel Spaß
Axel