Seid gegrĂĽĂźt
zuerst möchte ich mich einmal für die zahllosen konstruktiven Beiträge hier im Forum bedanken, die mir schon bei einigen Problemchen mit Canon-Kameras und CHDK geholfen haben.
Bisher habe ich meine CHDK-cams (vorwiegend A530, A550, A560) im Außeneinsatz als Wildkameras stets mit externen 6V-Akkus und step-down-Wandlern betrieben. Funktioniert klasse und läßt die cams z.B. mit MDFB.bas und Derivaten knapp 24 Stunden durchhalten. Eben habe ich testhalber erst eine A530 und dann eine A550 an ein stabilisiertes Netzteil angeschlossen und die cams mit 3,6 Volt versorgt. Die Stromaufnahme beträgt mit eingeschalteten LCD bei beiden cams statisch 370mA. Löst MDFB eine Aufnahme aus, geht die Stromaufnahme kurzfristig auf 180 mA runter um dann nach knapp 2 Sekunden wieder auf 370 mA anzusteigen. Schalte ich die LCD-Anzeige mittels Klinkenstecker in der AV-Buchse ab, sinkt die Stromaufnahme auf 300mA.
Ich hatte erwartet, daß bei ausgeschaltetem LCD die Stromaufnahme maximal 200 mA beträgt. Ist Euch bekannt, warum ein ausgeschaltetes LCD nur gerade mal 70 mA Stromersparnis bringt? Warum geht bei der Aufnahme die Stromaufnahme auf 180 mA herunter, obwohl der Aufnahmevorgang selbst ja auch Strom verbraucht, auch wenn das LCD sehr kurzzeitig nichts anzeigt? Es ist also tatsächlich so, daß viele Auslösevorgänge weniger Strom verbrauchen als das Warten auf eine Aufnahme. Logisch erscheint mir sowas nicht, aber vielleicht übersehe ich einen wichtigen Aspekt, und Ihr könnt mir dieses Phänomen erklären.
Viele GrĂĽĂźe
Roland