Moin!
peter-blankenburg hat geschrieben:Ich habe eine A610, die ist der kleine Bruder der A620. Ich hatte mit einem alten Netzteil von einem Iomega Zip-LW Glück. Das liefert 5V 1A stabilisiert. Einfach passenden Stecker angelötet (Mitte/Loch +)CHDK zeigt 70-80% Batterie an. Habe damit ohne Probleme Zeitrafferaufnahmen über einen Tag gemacht.
Ich habe wegen Deiner Erfolgsmeldung mit der 5V-Versorgung ein CASIO-Netzteil (AD-C50200G, 5V/2A) aus meiner Wühlkiste gezogen. Da paßt der Stecker schon von Haus aus. Und auch ich kann bei der 5V-Spannungsversorgung an der A610 Erfolg melden. CHDK zeigt meine Batterie allerdings als voll an (Spannung MAX: 5150mV, Spannung MIN: 4550mV im Batterie-Menü eingetragen). Wunderbare Sache, die Möglichkeiten der Kamera für lau zu erweitern ;-)
Die Spannungswerte, die die Kamera an diesem Netzteil anzeigt, liegen zwischen 5,325V (Wiedergabemodus) und 5,275V (Aufnahmemodus). Bedenkt man, daß eine neue Alkali-Batterie etwa 1,6V liefert (bei 4 Stück sind das satte 6,4V), ein voll geladener NiMH-Akku etwa 1,4V (*4 = 5,6V), die Nennspannungen bei 1,5V * 4 = 6V bzw. 1,2V * 4 = 4,8V liegen und die Kamera bis etwa 4,5V noch arbeiten sollte, ergibt sich ein Spannungsbereich von 4,5V bis 6,4V, mit dem sie eigentlich klarkommen sollte.
Was die interne Spannungsüberwachung bzw. -begrenzung bei Netzteilbetrieb macht, ist leider nirgends dokumentiert. Ich möchte nun auch ungern mit meinem Labornetzgerät überprüfen, welcher Spannungsbereich für die Einspeisung toleriert wird, da ich nicht wirklich sicher bin, daß ich damit keinen Schaden anrichten kann. Zudem ist die Aussagekraft wegen möglicher Serienstreuungen fraglich. Ich betrachte den o. g. Spannungsbereich von 4,5V bis 6,4V aber als unbedenklich.
Munter bleiben... TRICHTEX