msl hat geschrieben:fe50, Du hast schon recht. Auf der Karte werden die Bilder nicht gedreht gespeichert, nur bei der Übertragung. Aber genau das will .:AR:. doch. Die Bilder werden übertragen und liegen dann für alle Anwendungen gedreht auf der Festplatte. Dazu muss natürlich neben der Einstellung in der Kamera eine Übertragung per USB bemüht werden.
Nicht das falsche Knie operieren/reparieren
Nehmen wir mal an, CHDK würde jenes Bilddrehkommando-Bit setzen. Nur ein einziges Programm würde dieses Bit auswerten - das Conon-Transferprogramm CameraWindow.
Der Anteil der Canon-User, welche die Canon-Software willig nutzen, dürfte sich im einstelligen Prozentsatz bewegen. Diejenigen, die diese Software ausschließlich nutzen möchten, d.h. gelegentlich nicht noch einen CardReader verwenden wollen, liegt im Promillebereich. Bei großen Bildmengen ist die Übertragung über USB zu langsam, und ein Übertragen mit dem CardReader nahezu Pflicht. Das Ergebnis ist aber genau jenes anscheinende Durcheinander, welches man vermeiden wollte (ein Verfahren dreht, das andere kann nicht drehen).
Wer CameraWindow einsetzt, muss sich auch damit abfinden, dass sich nach dem Schließen zeitaufwendig der ZoomBrowser öffnet - ein Nervfaktor, der sich nicht abstellen lässt. Auf Dauer überlegt sich jeder, ob man sich dies antun möchte.
Ich bleibe dabei -> lieber vernünftige Viewersoftware einsetzen.
Wer die Hochkantbilder an Andere weitergeben möchte, kann diese noch per Batch-Konvertierung zurechtdrehen.
So gut der Bildorientierungssensor der Canon auch funktionieren mag, eine Kontrolle ist immer angeraten. Bei Aufnahme in die Tiefe, oder bei Luftaufnahmen kann er die Orientierung nicht immer zuverlässig bestimmen.
viele Grüße
chiptune