"Erzeuge also besser DNGs - damit kommen RawTherapee oder beispielsweise auch Photoshop CS5 prima zurecht - bei meiner SX20IS funktioniert das wunderbar (CHDK sei Dank!). Insofern hat das DNG-Format entscheidende Vorteile, auch wenn die Nachbearbeitung natürlich aufwendiger als bei JPGs ist."
Hallo Werner,
danke für Deine detailierte Antwort!
Mein Fehler raw und dng gleichzusetzen = mir nun klar wo der Unterschied liegt. Hatte aber bei meinen Versuchen bereits in der Camera dng produziert, sonst hätte ich sie in meinen anderen Programmen (captureOne, silkypix) gar nicht einlesen können. Silkypix hatte ich noch vom meiner letzjährigen Pana FZ38, die mir dann doch als Schnappi zu groß war, aber gute Bilder lieferte (12 MP CCD, auch raw). Die sx220 steht ihr trotz des kleinen Objektivs kaum nach, da bei höherer iso der cmos weniger rauscht.
Mit RawTherapee habe ich bisher nur die "verbeulten" Fotos auf 1mp (warum auch immer nur 769x1025px) abspeichern können. Also vom Zentrum Ausschnitt gemacht und gespeichert: siehe da, die feinen Zwischentöne kamen im Vergleich zu den jpgs zum Vorschein. Schärfe sehe ich eigentlich nicht verbessert, selbst wenn ich wie gewohnt am PC nachschärfe. Sobald ich mich in RawTherapee eingearbeitet habe, setze ich mal eine 1:1 Ausschnitt-Vergleichsansicht vor der Bearbeitung rein. (die empfohlene ...test2.pp3 ist mir zu warm getönt).
Bei Serienbildern nutzt mir raw nix, dafür wäre mir superfein willkommen. Ganz toll ist die vielfältige Bracketing-Möglichkeit für HDRs. Bei Video steht noch 25 oder 30 f/s bei fullHD auf dem Wunschzettel, aber das gehört in den anderen Bereich. Vielleicht geht da was im script-Bereich.
gruß
goli