Sorry - das ist jetzt zwar etwas offtopic, zeigt aber historisch die Anfangsphase der ersten jemals gebauten elektromechanischen Verschlüsse. Das “Schwester- Modell" der Minolta XE-1, die Leica R3 (!) mit demselben Leitz-Verschluß, kam übrigens zwei Jahre später (1976) auf den Markt.Unbestreitbar ist die Minolta XE-1 eine der besten, jemals produzierten Kameras.
zum Verschluß gibt Canon nur lapidar "mechanisch und elektronisch" an wobei unklar bleibt, was Canon mit "elektronisch" meint. Möglicherweise meint Canon damit, daß der mechanische Verschluß elektronisch gesteuert wird.
stufenlos automatisch möglichen Verschlußzeiten von 4 bis 1/1000 sec
Der elektromechanische Verschluß meiner anscheinend für die Ewigkeit gebauten Minolta XE-1 funktioniert jedenfalls auch nach 40 Jahren noch einwandfrei. Die Qualität der für den Massenmarkt konzipierten Canon Powershot-Modelle kann aber sicherlich nicht auch nur annähernd mit dieser Kamera mithalten
Also muss ich doch ein wenig pfleglich mit der Kamera umgehen ...
Wie mechanischer und elektronischer Verschluss zusammenarbeiten, ist sicherlich maßgeblich von der Hardware abhängig.
Magic Lantern hat ein neues Modul für die Silent Pic Aufnahme rausgebracht mit dem es jetzt möglich ist aus dem Liveview ein Bild bei voller Sensorauflösung zu ziehen und dies in einem 14-Bit DNG Format abzuspeichern.
Bei der Canon S110 und G1X bin ich mir jetzt ziemlich sicher, das sie einen mechanischen Zentralverschluss haben. Die Blende wird dann eben elektronisch angesteuert, in dem man sie erst verschließt, die Ladung im Sensor löscht und dann über einen elektronischen Timer für die Belichtungszeit öffnet.
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