Akku's einfrieren

Off Topic - Wenn ihr einfach etwas Interessantes schreiben wollt.

Einfrieren oder gleich Neuanschaffung?

kein Risiko - lieber gleich eine (teure) Neuanschaffung
0
Keine Stimmen
Risiko eingehen und einfrieren (wenn es nicht geklappt hat kann man sich ja immer noch einen neuen kaufen)
9
56%
nicht sicher / keine Erfahrung damit / noch nie angewendet
7
44%
 
Abstimmungen insgesamt : 16

Akku's einfrieren

Beitragvon .:AR:. » 05.02.2009, 18:15

Hallo,

ich bin im Netz auf einen Tipp gestoßen wie man Li-Ion Akku's wieder etwas ausdauernder machen kann:

- Akku entladen
- Akku in Beutel tun (mit Salz in Taschentüchern oder anderen Mitteln zur Verhinderung vonKondenswasser)
- 24 Stunden einfrieren
- mindestens die gleiche Zeit des Einfrierens auch zum Auftauen warten (Akku im Beutel lassen)
- Akku wieder laden

Hat jemand schon Erfahrungen damit gemacht oder sollte man sich lieber gleich einen neuen (teuren) Akku leisten? Es geht mir eigentlich darum dass mein Notebook-Akku mal etwas an Leistung bringt (Gebrauchtgerät) (IBM Thinkpad T43)...
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Beitragvon Knips » 05.02.2009, 19:20

Also ich lagere jahrelang erfolgreich Knopfzellen im Kühlschrank, kann sein, dass das länger die Ladung hält. Bei LiIon wie bei Notebook-Akkus üblich bin ich mir da nich sicher, ob die ne Kältewelle vertragen.
Gruß
Knips

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Beitragvon Herr Nelius » 05.02.2009, 19:40

Hallo .:AR:. !

Ich hab mal einen Li-Ion Akku eines Fotos (nicht meines) eingefrohren, danach gings ihm wirklich besser, das heißt aber nicht dass er danach wie neu war. Also einfrieren grundsätzlich ja (ich glaube auf keinen Fall dass es ihm was ausmacht), aber oft ist eine Neuanschaffung unumgänglich.

Viele Grüße
Herr Nelius
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Beitragvon .:AR:. » 05.02.2009, 20:14

das ist mir schon klar dass eine Neuanschaffung besser ist (in Hinsicht auf die Akkukapazität) allerdings kann man ja dies ausprobieren um wenigstens den alten Akku noch zu retten bevor entgültig schluss ist...
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Beitragvon C4_87 » 05.02.2009, 20:31

hab mir meine akkus immer von em bekannten elektriker schocken lassen aber vom einfrieren hab ich noch nix gehört ^^ man lernt nie aus
erstmal kein CHDK mehr für mich :)

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[irgenwie hab ich ja mit den : ^^] ^^
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Re: Akku's einfrieren

Beitragvon gehtnix » 05.02.2009, 23:06

.:AR:. hat geschrieben:ich bin im Netz auf einen Tipp gestoßen wie man Li-Ion Akku's wieder etwas ausdauernder machen kann


Da wäre es geschickt wenn Du Deine Quelle noch hinzufügen würdest.

Hab das zu dem Thema gefunden
http://www.macuser.de/forum/f33/akku-ge ... kt-195170/

Ich würde mir beim Metzger den Akku Vakuumverpacken lassen und dann, so wie ich es da gelesen habe, 12 Stunden auftauen lassen.

Probiere und Berichte

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Beitragvon .:AR:. » 06.02.2009, 17:11

ich habe zwar keine Hemmung dies auszuprobieren allerdings mache ich mir um das Kondenswasser sorgen. Man legt zwar schon Sachen in den Beutel die das Kondenswasser vermeiden sollen aber was ist wenn dies nicht so klappt wie erwünscht und es dann später beim Laden im Gerät einen Kurzschluss ergibt? Sind die Akkus so gebaut dass garnix passieren kann oder laufe ich dabei Gefahr dass es wohlmöglich noch brennt?
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Beitragvon C4_87 » 06.02.2009, 17:28

kommt auf den akku an ^^
erstmal kein CHDK mehr für mich :)

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Beitragvon gehtnix » 06.02.2009, 17:46

.:AR:. hat geschrieben:...allerdings mache ich mir um das Kondenswasser sorgen.


Daher ja der Gedanke mit Vakuumverpacken, da ist keine Luft mehr in der Folie, ergo am Akku. Und natürlich verpackt auftauen dann schlägt sich das Kondensat an der äußeren Verpackungshülle nieder aber nicht am Akku.

Schneid Dir doch ein Stück Butter in die Akkugröße und in Frischhaltefolie einwickeln. Dann in Beutel rein, Salz dazu und getrennt mit einer Frischhaltefolie noch ein Stück Toilettenpapier (nimmt doch Feuchtigkeit gut auf). Alles nochmals in Frischhaltefolie straff einwickeln, Beutel verschließen und 1 Tag frieren lassen. Dann raus nehmen, und so wie das Packet ist auftauen lassen, nicht öffnen.

Dann nach einem Tag öffnen und schauen ob das Toilettenpapier feucht ist. Das wäre doch ein kostengünstiger und dazu gefahrloser Versuch.

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Beitragvon .:AR:. » 06.02.2009, 20:45

wieso denn Butter???
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Beitragvon gehtnix » 06.02.2009, 21:30

.:AR:. hat geschrieben:wieso denn Butter???


Du wirst sicherlich kein Stück Stahl in der passenden Größe rein zufällig da haben, oder ein Stück Marmor?

Zum Test brauchst Du ein "Stück" mit dem Volumen des Akkus welches Kälte aufnehmen kann.
Butter, billiger als Marmor und einfacher zu schneiden als Marmor, erfüllt aber für den Test den selben Zweck.

Die Butter würde ich aber auch noch in Frischhaltefolie wickeln.
Was sich zur Aufnahme vom Kondensat eignen sollte, Katzenstreu, saugt das sechsfache seines Volumens an Wasser auf.

Muß aber keine Öko Butter sein :D

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Beitragvon .:AR:. » 06.02.2009, 22:30

also wenn ich das jetzt richitg verstehe soll ich die ganze Prozedur erst mit Butter testen??
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Beitragvon gehtnix » 06.02.2009, 23:05

.:AR:. hat geschrieben:also wenn ich das jetzt richitg verstehe soll ich die ganze Prozedur erst mit Butter testen??


Genau, und wenn das Toilettenpapier trocken bleibt dann wird der Akku auch trocken bleiben!

Dennoch würde ich auch den Akku ausgepackt noch ein paar Stunden "lüften" lassen. Es eilt ja nicht den wieder einzusetzen.

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Beitragvon .:AR:. » 06.02.2009, 23:14

eigentlich müsste doch auch ein (ziemlich) gleich großes) Stück Holz gehen weil Butter verliert ja bei Wärme bekannterweise die Festigkeit ;)
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Beitragvon gehtnix » 06.02.2009, 23:34

.:AR:. hat geschrieben:eigentlich müsste doch auch ein (ziemlich) gleich großes) Stück Holz gehen weil Butter verliert ja bei Wärme bekannterweise die Festigkeit ;)


Holz kann nicht soviel Kälte speichern, da ist zuviel Luft (Poren) drinnen.
Am besten wäre Stahl, aber wer hat das in der Größe zur Hand?

Es geht doch nur darum zu testen ob nach dem Auftauen sich unter der Folie deutliche Feuchtigkeit bildet. Und je länger die warme Luft auf den "Akku" einwirken kann, desto deutlicher wird das sichtbar werden.

Und zum Auftauen die Butter doch nicht auf die Heizung legen, und dann vorsichtig auswickeln.

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